Die Ausbreitung der Virusmutationen hat das Infektionsgeschehen leider wieder verschärft, anstatt geplanter Lockerungen befinden wir uns in einer „dritten Welle“. Zur Reduzierung der wieder steigenden Infektionszahlen wurde der Lockdown in Berlin bis zum 24. April verlängert und erneut verschärft; ab dem 6. April gelten neue Kontaktbeschränkungen für private Treffen (die aktuelle Verordnung des Berliner Senats finden Sie hier). Angesichts des durch Virusmutationen anhaltenden Infektionsrisikos bitten wir weiterhin um Umsicht, um die Infektionsgefahr für die Nutzer*innen unserer Einrichtungen, deren Angehörige und unsere Mitarbeitenden so gering wie möglich zu halten. Aus gegebenem Anlass bitten wir deshalb, die Notwendigkeit von Besuchen und direkten Kontakten zu überdenken, auch wenn wir uns der damit verbundenen emotionalen Herausforderung bewusst sind.
Die Impfungen für die Nutzer*innen im Bereich der Eingliederungshilfe wurden aufgrund des Impfstopps für unter 60-Jährige von AstraZeneca leider vorläufig ausgesetzt. Sobald uns neue Informationen zur Verfügung stehen, werden wir Sie umgehend an dieser Stelle informieren. Für unsere Mitarbeitenden der Bereiche Eingliederungshilfe besteht bereits die Möglichkeit, sich impfen zu lassen. Aktuelle Hinweise des RKI zum Thema Impfungen finden Sie hier, Informationen des Berliner Senats hier.
An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei allen Beteiligten, Kolleg*innen, Assistenznehmenden, Angehörigen und Kooperationspartnern für Ihre engagierte und konstruktive Zusammenarbeit bedanken. Nur gemeinsam können wir auch weiterhin die Herausforderungen der Pandemie bewältigen.
Bleiben oder werden Sie gesund!
Mit besten Grüßen
Ihr Lebenswege-Team mit den Geschäftsleitungen der Lebenswege Wohnprojekte GmbH und Neue Lebenswege GmbH
Aktueller Stand in unseren Bereichen:
Foto: pxhere bearbeitet von D. Heitmann
Im MÄRZ starten wir mit diesen ONLINE-SEMINAREN:
05.03.21 Wissenswertes Epilepsie
17.03.21 Autismus I - Grundlagen, Wissenswertes und Praktisches
24.03.21 Rechtliches Basiswissen (insbesondere SGB II, SGB IX, SGB XII) für die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen
26.03.21 Einführung in die ICF – die theoretischen Grundlagen der Klassifikation und ihre Bedeutung für die Bedarfsermittlung
APRIL:
13.04.21 Hilfreiche Strategien für die Arbeit mit suizidalen Menschen
15.04.21 Autismus II - Konstruktive Analyse und konkreter Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen
Weitere Seminare und Anmeldungen über den Link (Seminartitel). Für Mitarbeitende von Lebenswege mit dem Fortbildungsantrag über Eure Koordination.
Wir freuen uns auf Euch und den gemeinsamen Austausch.
Beste Grüße von
Doris Heitmann
PS: Weitere Infos in unserem letzten Newsletter.
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Das Jahr ist noch jung, doch liegen bereits intensive Tage hinter unserem Team des ambulanten Assistenz-Pflegedienstes. Im absoluten Jahresendspurt 2020 wurde eine große logistische, organisatorische und administrative "Zusatzaufgabe" gemeistert.
Mit der Rechtsverordnung des Landes Berlin wurde festgelegt und angeordnet, dass Mitarbeitende, die in stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen arbeiten und in Dienste eingeteilt sind, alle 2 Tage eine Testung durchführen müssen.
In einer unglaublich konzentrierten Aktion und mit riesigem Einsatz schaffte es das Koordinationsteam (bestehend aus Pflegefachkräften und Sozialpädagog*innen) binnen guter 2 Wochen über 98% der 300 Assistent*innen in die Anwendung und Dokumentation von POC-Antigen-Schnelltests einzuweisen. Weiterhin werden Zeitfenster für Testungen sowie Fragen und Anleitungen vor Ort bereit gehalten.
Als nächste Etappe blickt das Team gespannt auf den bevorstehenden Impfprozess gegen Covid-19. Bereits ab Ende Januar wird für die Mitarbeitenden des ambulanten Pflegedienstes ein freiwilliges Impfangebot vorgehalten.
Die Pflegedienstleitung, Ina Frixel, bedankt sich gemeinsam mit ihrer Leitungskolleg*in Melanie Tausch (Organisationsleitung) bei allen Kolleg*innen, die die Herausforderungen und zusätzlichen Belastungen der letzten Monate so engagiert und konstruktiv mitgetragen haben!
Foto: D. Heitmann
Das Foto zeigt eine Pflegefachkraft des ambulanten Pflegedienstes beim COVID19-Schnelltest.
Gelungen! War der erste Eintrag eines BEW-Assistenten auf der feedback-Seite in unserem Intranet.
Wahrlich ein tolles statement und ein großes Lob für die Organisatorinnen dieser ersten digitalen "Großveranstaltung" der Lebenswege Wohnprojekte.
Alljährlich finden sich alle BEW-Assistent*innen zu einem ganzen Tag des fachlichen Austausches rund um aktuelle Themen zusammen. Normalerweise im realen Raum. Eine nicht nur liebgewonnene, sondern für Sozialarbeiter*innen, Beziehungsarbeiter*innen selbstverständliche Art der Begegnung und des Austausches.
Pandemiebedingt und dem aktuellen Infektionsgeschehen geschuldet, haben sich alle auf eine Videokonferenz eingelassen. Die Koordinatorinnen im BEW, die diesen Tag immer vorbereiten, gestalten, moderieren und nachbereiten, haben wirklich Großartiges in kürzester Zeit geleistet. Ein riesengroßes Dankeschön im Namen aller Teilnehmer*innen. Ihr habt es möglich gemacht, dass wir uns trotz und mit Corona weiterentwickeln, fortbilden und austauschen können.
Der fachliche Input war vielfältig und reichte von einer Datenschutzschulung über die Vorstellung des DIGIs, unserem Intranet für die Assistenznehmer*innen im BEW, der Vorbereitung auf eine mögliche Quarantäne, über den Umgang mit rechten, rassistischen und verschwörungstheoretischen Äußerungen bis zur Frage, wie Medienkompetenz in der BEW-Assistenz vermittelt werden kann.
An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön mit einer unbedingten Empfehlung verbunden an
Bianca Dürschlag und Christian Arndt von wiemer&arndt für die Datenschutzschulung
Bernhard Spelten von PIKSL für den workshop "Digitale Teilhabe leicht gemacht - wie kann Medienkompetenz in der BEW-Assistenz vermittelt werden?"
Das Team von mbr-berlin für den workshop "Umgang mit rechten, rassistischen und verschwörungstheoretischen Äußerungen"
Aufgrund der weiterhin hohen Infektionszahlen und der möglichen Gefahren durch Virusmutationen wurde der Lockdown erneut zunächst bis zum 14.02.2021 verlängert und noch einmal verschärft; unter anderem ist nun das Tragen einer medizinischen Maske im ÖPNV und in Geschäften verpflichtend (die aktuelle Verordnung des Berliner Senats finden Sie hier).
Auch wir sind aufgrund des Infektionsgeschehens sehr besorgt und bitten weiterhin um Umsicht, um die Infektionsgefahr für die Assistenznehmer*innen unserer Angebote und Dienste, deren Angehörige und unsere Mitarbeiter*innen so gering wie möglich zu halten.
Gern empfehlen wir Ihnen folgende Infoseite des Bundesministeriums für Gesundheit.
Aktueller Stand in unseren Bereichen: